Smart City

Worum geht es?

Smart City Initiativen haben das Ziel, die Lebensqualität der Bürger und Besucher der jeweiligen Städte zu verbessern.

Die Schlüsselfaktoren:  

  • Städte müssen nachhaltig agieren und Umweltauswirkungen auch im weitesten Sinne berücksichtigen.
  • Bewohner müssen mehr Sicherheit und Schutz in Alltagssituationen erhalten; dazu müssen Städte künftig noch besser auf Katastrophen oder Notsituationen vorbereitet sein.
  • Städte müssen für Bürger, Pendler und Wirtschaft ausreichend attraktiv gestaltet werden.
  • Die Imagestärkung als Smart City muss berücksichtigt und genutzt werden.
  • Mobilität:

    • Städte und urbane Randgebiete müssen erreichbar bleiben,
    • die Erreichung des Ziels muss vereinfacht werden,
    • und die Bewegung am Ziel muss durch multimodale Integration (ÖPNV, Auto, Fahrrad, Fußgänger) in ein modernes Verkehrsmanagement für alle Teilnehmer integriert werden.

Um dies zu erreichen, müssen die folgenden technologischen Komponenten kompatibel eingebunden werden:

  • IoT (Sensoren)
  • Konnektivität (fest oder über WLAN) und
  • in Echtzeit verfügbare Daten zur Analyse und Darstellung.


Die intelligente Verbindung dieser Komponenten auf einer PSI-Plattform eröffnet ganz neue, effizientere Wege, um mehr Lebensqualität und einen erlebbaren Mehrwert für alle Prozessbeteiligten bei der Mobilität von morgen zu schaffen. Wir helfen dabei, die besseren Entscheidungen zu treffen.

In Spitzenzeiten beträgt der Parkplatz-Suchverkehr bereits 30% und mehr des Gesamtverkehrs. Intelligente Technik kann dieses Problem eliminieren. Wie kann das funktionieren?

Sensoren zeigen freie Parkplätze an und empfehlen freien Parkraum entlang der Reiseroute – über eine App über Navigationsanwendungen oder intelligente, digitale Verkehrszeichen. Dabei ist der Autofahrer sowohl Nutzer der Information, welche Parkplätze frei sind, und gleichzeitig nützlicher Informationsträger und -geber, wo freie Parkplätze verfügbar sind. Noch intelligenter werden solche praktischen Konzepte, bei denen diese Parkplätze zusätzlich an den Rand der Innenstädte gelegt werden. Von dort ist ein einfacher Umstieg auf den ÖPNV, auf Car- und Bike-Sharing-Angebote oder Autonomes Fahren organisiert.

Solche leistungsfähigen „Digitalen Plattform-Lösungen“ zeigen im Echtzeitmodus die Verfügbarkeit alternativer Verkehrsmittel höchst zuverlässig an und sorgen so für die benötigte Akzeptanz beim Endnutzer.Werden solche Einzelmaßnahmen gebündelt, sind neben den Nutzen für den Einzelnen – schnell und staufrei von A nach B oder kostengünstiger ans individuelle Reiseziel zu gelangen – auch kollektive Ziele, wie die Senkung von NOX oder/und CO2, erreichbar.

Als sicher gilt, dass erfolgreiche Smart City Projekte immer auch mit einer starken behördlichen Leitungsebene einhergehen. Wir unterstützen sowohl deren Fachberater als auch die Smart City Teams bei den Behörden. Und das über den gesamten Projektverlauf hinweg. Schließlich ist für jedes erfolgreiche Projekt neben einer guten Strategie eine exzellente Umsetzung entscheidend.

Die Roland Berger GmbH spricht in ihrer Veröffentlichung „Think:Act – The Smart City Breakaway“ von 2019 gerade einmal von weltweit unter 200 Städten, die eine veröffentlichte und offizielle Smart City Strategie haben. Nicht einmal 10 davon sind in einem erweiterten Stadium der Implementierung angekommen, siehe Studie Roland Berger.

Um Ihren eigenen Smart City Ansatz zu bewerten, können Sie das Roland Berger Online-Selbsteinschätzungstool (rb.digital/SmartCityStrategyIndex) nutzen. Evtl hilft Ihnen Ihr persönlicher „Smart City Strategy Index“ und ein Feedback für mögliche Verbesserungen in Ihrer Stadt weiter.

Hilfreiche Studien und Einladungen zu lokalen Workshops erhalten Sie direkt bei uns oder unter www.stadt-land-digital.de – einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.