05.02.2015

Problemfelder sind abgearbeitet

Die in Berlin beheimatete PSI beansprucht für sich eine Vormachtstellung bei Softwarelösungen für das Management von Stromnetzen. Außerdem kommen Lösungen von PSI auch bei Logistikprozessen und Warenflüssen in Industrieunternehmen zum Einsatz. Damit gehört die IT-Firma zu den Profiteuren der wachsenden Vernetzung von Produktionsabläufen, der sogenannten Industrie 4.0.

Die Aktie von PSI ist in den vergangenen Jahren aus zwei Gründen deutlich gefallen: Zum einen hat die Modernisierung der Software hohe Kosten verursacht. Zum anderen hielten sich die Stromnetzbetreiber wegen der Energiewende mit Investitionen  zurück. Weil Stromnetze nun fest kalkulierbare regulierte Erträge abwerfen, wird künftig wieder mehr investiert werden. Auch der Umbau der Software ist weitgehend abgeschlossen, sodass der Ertragstrend - wie schon das dritte Quartal belegte - wieder nach oben zeigen sollte.

Charttechnisch sieht es inzwischen ebenfalls besser aus für die Berliner Softwarefirma: Seit ihrem Tiefpunkt im Herbst befindet sich die Aktie in einem kleinen, aber stetigen Aufwärtstrend. (…) LA

Auszug aus Börse Online vom 05.02.2015