01.10.2012

Von der Stahlschmelze zur Softwareschmiede

Vor 40 Jahren kam etwa ein Drittel des weltweit produzierten Stahls aus Europa, heute sind es nur noch rund 11 Prozent. Allerdings wird weltweit der Stahl häufig mit deutschem Know how und deutscher Software produziert.

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"In der Stahlindustrie musste man automatisieren, um sich den erhöhten Qualitätsanforderungen in Europa zu stellen," erklärt Franz Nawrath von dem IT-Unternehmen PSI Metals in Düsseldorf. [...] "Dieser Strukturwandel hat dazu geführt, dass auf solche IT-Unternehmen, wie es eben die PSI Metals ist, ein erhöhter Bedarf zu kam.“

Denn: Automatisierung – das bedeutet: Einsatz von Software und die liefert beispielsweise das deutsche Unternehmen PSI Metals. Inzwischen wird die Stahlherstellung bis ins kleinste Detail per Computer gesteuert. [...]

Von Thyssen Krupp über Arcelor Mittal bis zu Posco - zu den Kunden von PSI Metals gehört das Who ist Who der internationalen Stahlhersteller. "Wir haben uns in den vergangenen Jahren zu einem sehr relevanten, wenn nicht sogar zum führenden internationalen Anbieter entwickelt", sagt Karsten Pierschke, Leiter Investor Relations bei PSI.

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Auszug aus DW.de vom 01.10.2012